v.l.n.r.: D. Bergner, M. Koppe, F. Rotner
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Sabaki überreicht KomBus Safepoint-Aufkleber

Der Mediensprecher des Kindergewaltpräventionsprojekts Sabaki Frank Rotner und der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag Marian Koppe übergaben Anfang September in Saalfeld KomBus-Geschäftsführer Dirk Bergner 30 SafePoint-Aufkleber. "Diese werden an unseren Linienbussen angebracht, um Kindern im Einzugsgebiet unseres Unternehmens einen Anlaufpunkt zu geben", so der Geschäftsführer.
SafePoints fungieren als Schutzeinrichtungen für Kinder und bieten ihnen eine Zufluchtstelle für Notsituationen, d.h. bei Konfrontationen und Konflikten, bei denen Kinder belästigt oder körperlich angegriffen werden und wenn sie sich bedrängt fühlen. An der Initiative beteiligen sich öffentliche Einrichtungen, welche bereit sind, Kindern in Notsituationen Schutz und Hilfe zu gewährleisten. Dafür erfordert es keiner speziellen Ausbildung des Personals oder besonderer Ausrüstung. Lediglich die notwendige Aufmerksamkeit, das erforderliche Verständnis und die daraus folgende Vermittlung von Sicherheit und Schutz sowie das Rufen von externer Hilfe (z.B. Polizei) bzw. gegebenenfalls das Informieren der Eltern muss gegeben sein. Durch das sichtbar angebrachte Symbol in Form eines roten Aufklebers mit einem Igel ist der SafePoint für Kinder deutlich erkennbar.

KomBus ist das vierte Verkehrsunternehmen, welches sich an der Initiative SafePoint beteiligt und rollende Anlaufpunkte für Kinder in Notsituationen bietet.
Auch Herr Koppe, welcher den Termin mit Herrn GF Bergner vermittelte, erklärte: "Dieses Projekt und die SafePoint- Anlaufstellen sind wichtige Schritte im Bereich der Kindergewaltprävention und ich freue mich, den Kindern helfen und das wichtige Projekt unterstützen zu können."
KomBus beteiligt sich mit den Städtedreieck mobil und den Stadt Pößneck mobil- Bussen sowie den Service-Centern als Safepoints an dieser Initiative. Die Fahrzeuge und Service-Center wurden mit den Aufklebern gekennzeichnet.
Sabaki-Sprecher Frank Rotner: "Wir sind begeistert, in dem Unternehmen KomBus einen weiteren Partner gefunden zu haben, der uns hilft, unsere Ziele zu verwirklichen: flächendeckender Schutz, um Kinder präventiv gegen Gewalt und Missbrauch im außerhäuslichen Bereich zu schützen."