News - Archiv: Juni 2010

29Jun
 
Arbeits- und Sozialpolitischer Sprecher M. Koppe
Arbeits- und Sozialpolitischer Sprecher M. Koppe

Während eines Aufenthaltes des Arbeits- und Sozialpolitischen Sprechers der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag, Marian Koppe, mit dem lokalen FDP-Landtagsabgeordneten, Dirk Bergner, in der Greizer Carolinenschule, eine Schule für Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf, informierten sich beide im persönlichen Gespräch mit Schulleiter Dr. Wolfgang Gündel. Koppe zeigte sich überzeugt von der Leistungsfähigkeit dieser Schule und bestätigte die Auffassung der Liberalen, dass die im Grundsatz richtigen Bestrebungen zur Integration "besonderer Kinder" nicht dafür stehen dürfe, dass Einrichtungen wie die Carolinenschule an den Rand gedrängt würden. "Die Schülerinnen und Schüler sind darauf angewiesen, dass ihnen die hohe fachliche Kompetenz zur Verfügung steht, die ihnen an anderen Schulen nicht gegeben werden kann". Auch Bergner bestätigte den Pädagoginnen und Pädagogen nicht nur fachliche Kompetenz, sondern auch soziale Wärme.


18Jun
Sozialpolitik
Sozialpolitischer Sprecher Marian Koppe, MdL
Sozialpolitischer Sprecher Marian Koppe, MdL

FDP kritisiert zeitliche Verzögerungen bei der Umsetzung des Parlamentsbeschlusses

Das von allen Fraktionen im Thüringer Landtag verabschiedete "Gesetz zur Änderung des Thüringer Kindertageseinrichtungsgesetzes" sollte eigentlich am 1. August in Kraft treten. Allerdings scheint dies nun fraglich, da wichtige Fragen nicht rechtzeitig vor der Sommerpause geklärt worden sind. "Nach §24 Abs. 1 des Gesetzes hätte der im Landtag zuständige Bildungsausschuss zu Fragen wie der räumlichen Ausstattung oder zum Verfahren der Auszahlung der Landespauschalen zur Kindertagesbetreuung einbezogen werden müssen", kritisiert der sozialpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Marian Koppe. Die Mitwirkungsrechte der Elternbeiräte, die Förderungsgrundsätze des Landes, Gruppengrößen und -zusammensetzung sowie die Sicherstellung der Qualität in den Einrichtungen seien ebenfalls im Bildungsausschuss zu beraten. "Dem Ausschuss lag aber bis heute keine einzige Ausführungsverordnung zur Beratung vor", stellt Koppe fest. Dass dies aber zwingend nötig sei, schreibe das Gesetz in §24 Abs. 1 vor. "Wie die Landesregierung ein Gesetz in Kraft setzen will, in dem viele Details der Umsetzung unklar und ohne Parlamentskenntnis sind, ist mir ein Rätsel", sagte Koppe. Die FDP fordert die Landesregierung auf, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit das Gesetz fristgerecht Inkrafttreten kann und dabei die Mitwirkungsrechte des Parlamentes gewahrt bleiben. "Wir werden das richtige Gesetz weiter unterstützen und uns für eine Sondersitzung des Bildungsausschusses in den Parlamentsferien einsetzen" kündigte Koppe an.


11Jun
Wirtschaftspolitik
Sozialpolitischer Sprecher Marian Koppe, MdL
Sozialpolitischer Sprecher Marian Koppe, MdL

FDP kritisiert mangelhafte Beratung für optionswillige Kommunen durch das Thüringer Arbeitsministerium

Der sozialpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag Marian Koppe vermisst die Unterstützung des Arbeitsministers Matthias Machnig (SPD) für Thüringer Kommunen, die sich auf die neu zu vergebenden Plätze als Optionskommunen bewerben wollen. "Dass sich die Bewerberkommunen mittlerweile an das Bundesarbeitsministerium wenden müssen, um ihre Fragen loszuwerden, macht für meine Begriffe noch einmal das Desinteresse von Arbeitsminister Machnig gegenüber dem Optionsmodell deutlich. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass den Mitarbeitern im Arbeitsministerium ein Maulkorb verpasst wurde. Damit die Thüringer Bewerber im bundesweiten Wettbewerb um die 41 Neuzulassungen als Optionskommunen bestehen können, brauchen sie aber unbedingt die fachliche Unterstützung von der Landesregierung", so Koppe.


02Jun
Landtag
Marian Koppe, MdL
Marian Koppe, MdL

Das Landtagsmitglied Marian Koppe (FDP) eröffnet am 4. Juni in Sonneberg ein Bürgerbüro.

Die Liberalen zeigen mit dieser Büroeröffnung nach vielen Jahren Stille erstmals wieder in Sonneberg Flagge. Die Partei unterhielt im Landkreis viele Jahre kein eigenes Büro mehr und benannte auch keine Ansprechpartner für Bürgeranliegen.

Marian Koppe ist seit 2009 Mitglied des Landtages, nachdem der FDP nach 15 Jahren der Einzug ins höchste Thüringer Gremium gelungen war. Er ist Mitglied der Landtagsausschüsse Soziales, Familie und Gesundheit sowie Justiz, Bundes- und Europaangelegenheiten. Koppe wurde 1964 in Königsee geboren und absolvierte danach eine Berufsausbildung zum Instandhaltungsmechaniker. Nach der Wende arbeitete er 17 Jahre als Angestellter in einem Elektrogroßhandel, bevor er 2009 zur Landtagswahl als Direktkandidat auf Platz 7 der Landesliste in den Thüringer Landtag gewählt wurde.

Als Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Saalfeld-Rudolstadt sowie seines Wohn- und Geburtsortes Königsee liegen die Fachgebiete von Marian Koppe in der Sozial-, Familien- und Gesundheitspolitik. Besonders im Gesundheitswesen sieht Koppe großen Reformbedarf.

Des Weiteren setzt sich das FDP-Mitglied für die finanzielle Unterstützung von Kindertagesstätten ein. Qualitätssicherung, Weiterbildung und kontrollierte Konzepte sind Schlagworte. "Jeder Kfz-Betrieb lässt seine Mitarbeiter regelmäßig schulen, bei der Betreuung von Kindern in Thüringer Kitas in freier Trägerschaft sieht die Landesregierung aber bislang keinen Handlungsbedarf", beurteilt Marian Koppe die Situation.

Wer persönlich mit Koppe sprechen möchte, der hat am 4. Juni ab 16 Uhr in der Ernststraße 8 dazu Gelegenheit.

Das Büro ist Dienstag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und Donnerstag von 12.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet (andere Termine gern nach Vereinbarung). Telefonisch erreichbar im Moment über 0171/7350290 und per E-Mail mkoppewkson@googlemail.com. Das Wahlkreisbüro befindet sich in Rudolstadt.