Die FDP-Fraktion hat Nachbesserungen am Gesetz zur Früherkennungsvorsorge für Kinder gefordert. "So richtig und wichtig die Intention des Gesetzes ist - die gesundheitliche Vorsorge für ...


der zu stärken - so schlecht ist es letztlich gemacht", kritisierte der gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion, Marian Koppe, am Sonntag in Erfurt. Es lägen zahlreiche Beschwerden von Eltern und Ärzten vor. Wesentlicher Kritikpunkt sei, dass Kinderärzte den bürokratischen Aufwand für das Meldesystem nicht vergütet bekämen. Eltern sind in Thüringen verpflichtet, ihre Kleinkinder zu den Vorsorgeuntersuchungen U1 bis U9 zu bringen. Wer sich trotz mehrfacher Aufforderung weigert, muss mit einem Besuch des Jugendamtes rechnen.


28.04.2013 www.focus.de