Manuel Thume, Landratskandidat, und Martin Höfer, Oberbürgermeisterkandidat der FDP, besuchten zusammen mit Franka Hitzing, die in ihrem Heimatort Friedrichsthal als Bürgermeisterin kandidiert, Unternehmen in der Stadt Nordhausen...

Beim größten Arbeitgeber des Landkreises, dem Südharzkrankenhaus, wurden sie von den Geschäftsführern, Dr. Mattias Brucke und Guido Hage empfangen. Die Einrichtung ist mit den Bereichen Krankenhaus, MVZ, Pflegedienst und Heimbereich breit aufgestellt und hat im Umkreis von 80 Kilometern Alleinstellungsmerkmal. Eine weitere Besonderheit des SHK ist, dass alle Versorgungsbereiche wie z. B. Wäscherei, Reinigung, Küche, Logistik in eigener Regie betrieben werden.

Bei einem Rundgang und Erläuterungen zu den weiteren Vorhaben wurde deutlich, eine optimale Patientenversorgung ist und bleibt das Hauptziel des Südharzkrankenhauses.

"Der anschließende Besuch bei der adapt engineering GmbH und Co. KG zeigte auf beeindruckende Weise, dass Unternehmen vor Ort zum Thema Energiewende gut aufgestellt sind", so Hitzing. Das Unternehmen erhielt 2011 den Innovationspreis des Landkreises Nordhausen für den entwickelten Wasserstoff-Verbrennungsmotor, der Energie in Wasserstoff umwandelt und verstromt. Der Motor kann eingesetzt werden, um das Problem der Energiespeicherung bei der Windenergie-Erzeugung zu lösen. Am Modell des Motors erklärte Geschäftsführer Sülzle die Arbeitsweise des Motors.

Die DAZ Brief- und Kurierdienst GmbH stand als nächste Station auf dem Programm. Geschäftsführer Roy Thelemann gab einen kurzen Abriss zur Entwicklung des 1999 entstandenen Unternehmens bis heute. Mit derzeit 260 Mitarbeitern und knapp 1000 Kunden ist die DAZ der führende Postdienstleister in Nordthüringen und Südniedersachsen. Es wird praktisch alles transportiert, was von einem Post- und Kurierdienst erwartet wird, vom Brief über das Paket bis hin zu Medikamenten für Apotheken.

Mit modernster Technik erfolgen die Sortierung und Bearbeitung der Sendungen, ehe die Zustellung durch die Ortszusteller innerhalb von 24 - 48 Stunden erfolgt. "Ich werde die Bereisung im Landkreis Nordhausen natürlich fortsetzen, um weiterhin zu erfahren, wo der Schuh eventuell drückt", betonte Hitzing abschließend.

Hier geht es zum Online-Artikel

17.03.2012 www.nnz-online.de